Knobeln Turing Tumble

Turing Tumble” ist ein Spiel. Es sieht aus wie ein “Kugel-Bahn”-Spiel. Es ist auch ein “Kugel-Bahn”-Spiel!
Aber es ist auch noch viel mehr…

Denn hinter dem Spiel mit Kugeln, “Fall-Zielen”, Kreuzungen, “Bits” (Schaltern), “Fängern”, Zahnrädern und “Zahnradbits” steckt ein Computer. Zumindest ein Spiel, das recht anschaulich darstellt, wie ein Computer funktioniert.

Das reale Spiel ist teuer!
Aber es gibt die Möglichkeit, “Turing Tumble” auch im Internet zu spielen. Hier geht es dort hin…

Damit es auch einen gewissen pädagogischen Sinn hat, sich mit dem virtuellen Spiel zu befassen, hat die “Pädagogische Hochschule Niederösterreich” Aufgaben-Karten erstellt.

Wie funktioniert “Turing Tumble”?

Das Spiel muss so aufgebaut werden, dass am Ende eine bestimmte Kugel-Reihe entsteht. Zum Beispiel:

O O O O O O O O
oder
O O O O O O O O
oder
O O O O O O O O

Um diese Reihen zu erreichen, müssen die verschiedenen Bausteine benutzt und an der richtigen Stelle platziert werden.

Beim Aufbau müssen ein paar Regeln eingehalten werden:

  • Die Kugeln dürfen nicht “frei” fallen. Sie müssen ihren Weg über die Bausteine nehmen.
  • Es darf immer nur eine Kugel gestartet werden. Dabei ist es egal, ob man eine rote oder eine blaue Kugel startet.

Um das Spiel zu starten, muss eine Kugel “ausgelöst” werden.

Beim dem Real-Spiel macht man das, indem man unten auf eine “Ziel-Wippe” drückt. Die ist nämlich mit einem Kugel-“Transporter” oben so verbunden, dass sich der Tranporter ebenfalls dreht und eine Kugel frei gibt. Diese Kugel nimmt dann den vorgefertigten Weg bis zur “Ziel-Wippe” und ins Ziel.

Bei dem Spiel im Internet muss man mit der “Start-Hand” auf den Kugel-“Behälter” klicken, in dem sich die Kugeln befinden.

Hier ist eine grobe Beschreibung, welche Bausteine es gibt:

Thomas Rau, ein Lehrer aus Bayern, hat das Spiel genauer beschrieben. Das kann man hier nachlesen…